Neuerscheinungen GWA (2019 - 2023)

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Hier finden Sie Neuerscheinungen zur Gemeinwesenarbeit in relevanten thematischen und fachlichen Kontexten. Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird in unregelmäßigen Abständen ergänzt. Die Zusammenstellung erfolgte durch Ramona Binder. 

Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement

Burmester, Monika et al. 2020: Die Wirkungsdebatte in der Quartiersarbeit. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.

  • Sammelband zu dem kontroversen Themenkomplex der Wirkungsdebatte im sozialarbeiterischen Handlungsfeld der Quartiersarbeit, welcher laut Herausgeber*innen „Ansätze aus der Praxis und theoretische Reflexionen optimal mischt“ und im Zuge dessen nachhaltige Ansätze zur Transformation von Quartieren skizziert

Koczy, Oliver 2018: Quartiersmanagement als soziale Innovation: eine empirische Untersuchung zum Prozess der Entstehung, Verbreitung und Ausstrahlung integrierter und sozialraumorientierter Verfahren der Quartiersentwicklung. Dissertation. Universität Stuttgart. https://puma.ub.uni-stuttgart.de/bibtex/2800f577bd353840c91890cd76a9b6e2f/unibiblio-3, zuletzt geprüft am 01.02.2022.

  • Oliver Koczy forscht in der Dissertation zu dem Themenkomplex der integrierten Stadtentwicklungsstrategien und untersucht anhand eines Zeitraums von vierzig Jahren die Entstehung des Quartiersmanagements
  • Als Impuls wird die Gemeinwesenarbeit als sozialraumorientierter Praxisansatz der Sozialen Arbeit verwendet
  • Mixed-Method-Forschung in Form der Ansätze der Diskursanalyse und Innovationsbiografien in Verbindung mit der quantitativen und qualitativen Inhaltsanalyse von Textdokumenten und der Auswertung von Expert*inneninterviews

Lehmann, Dieter 2018: Steuerung im Raum - Quartiersmanagement. In: Sozialmagazin, 43. Jg., H. 9-10, S. 75–82.

  • Thematisierung der Bedeutung des bereichs- und zielgruppenübergreifenden Ansatzes des Quartiersmanagements in Hinblick auf die Gestaltung von inklusiven Quartieren
  • Behandlung der hiermit verbundenen Chancen und Schwierigkeiten insbesondere in Bezug auf die Steuerungsebenen des Quartiersmanagements

Martínez Calero, Mercedes 2018: Bürgerbeteiligung am Beispiel von Quartiersmanagement in Laatzen-Mitte. Werden die vorhandenen Beteiligungsstrukturen und -formen den migrationspolitischen Anforderungen gerecht? In: Rohloff, Sigurður A./Martínez Calero, Mercedes/Lange, Dirk (Hrsg.): Soziale Arbeit und Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 189–208.

  • Analyse der Thematik der Bürger*innenbeteiligung unter Bezugnahme auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und eines Praxisbeispiels (Sanierungsgebiet „Laatzen-Mitte“)
  • Evaluation, ob die Bürger*innenbeteiligung im Rahmen des Praxisbeispiels einen diversitäts- und sozialräumlich orientierten Ansatz verfolgt, welcher Migrationserfahrungen von "Neuzugewanderten" als Ressource begreift und eine inklusive Gesellschaft fördert
  • Diskussion von Chancen, Grenzen und Hindernissen der Bürger*innenbeteiligung

Gemeinwesenarbeit und Beteiligung/Partizipation/Soziale Bewegungen

Rund, Mario (2023): „Nicht nur dabei sein dürfen, sondern auch mitbestimmen können". Von der ‚Bürgerbeteiligung‘ zu einer lokalen Partizipationskultur. In. Brokow-Loga, Anton (Hrsg.): Corona und die Stadt: Beteiligungskultur in der Krise. Bielefeld: transript, S. 43–60 (open access).

  • Zur Bedeutung der Unterstützung einer dauerhaften lokalen Partizipationsförderung durch Gemeinwesenarbeit für die Sicherung demokratische Verhältnisse.

Rund, Mario (2022): Partizipation. In. Rund, Mario/Peters, Friedhelm (Hrsg.) (2022): Schlüsselbegriffe der Sozialplanung und ihre Kritik (Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit, Bd. 23). Wiesbaden: Springer VS, S. 139–156.

  • Auseinandersetzung mit den Widersprüchen von Partizipationsprozessen und der Bedeutung von Gemeinwesenarbeit zur Unterstützung einer dauerhaften lokalen Beteiligungskultur im Kontext kommunaler Sozialplanung.

Herrmann, Peter/Szynka, Peter 2021: Vom Sprechenkönnen und Gehörtwerden. In: Sozial Extra, 45. Jg., H. 2, S. 109–111.

  • Aktuelle Entwicklungen in der Wohnungslosenhilfe bezüglich diverser Themenfelder wie Ressourcenorientierung statt Defizitorientierung; Empowerment und Partizipation
  • Bezug zu Teilaspekten der Gemeinwesenarbeit, um diese für die Soziale Arbeit relevanten Ziele umzusetzen

Pigorsch, Stephanie 2021: Widersprüche der Sozialen Arbeit an der Partizipation. In: Soziale Passagen, 13. Jg., H. 1, S. 183–187.

  • Ethnographisches Forschungsvorhaben zu dem Themenkomplex der gemeinwesenorientierten Formate der „Partizipation als Veranstaltung“, welches anhand einer praxistheoretischen Perspektive beleuchtet, wie sich die Kämpfe um Sichtbarkeit und Deutungsmacht in diesen Kontexten vollziehen, da diese für die (Nicht-)Nutzung dieser Praxen seitens lokaler Akteur*innen bedeutsam sind
  • Reflexion der Rolle der Sozialen Arbeit und Thematisierung der Spannungsverhältnisse der Sozialarbeiter*innen zwischen einer alltagsorientierten und institutionell geprägten Perspektive im Rahmen dessen

Becker, Martin (2020): Quartierarbeit als professionelle Soziale Arbeit zur Verminderung oder Verhinderung von Erfahrungen einer „Bürgerschaft 2. Klasse“ aus sozialraumorientierter Perspektive. Abrufbar unter:https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/bildungsforschung/article/view/289/341 In: Mutabazi Eric & Wallenhorst Nathanaël (Hrsg.): Bürger zweiter Klasse? Bildungsforschung. https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/bildungsforschung/issue/view/35 (Zugriff: 02.03.2020), Band1, Nr. 17. 17 Seiten.

  • Analyse politischer Beteiligungsbedingungen in Kommunen aus sozialraumoreinteirter perspektive.

Becker, Martin (2019): Beteiligungs- und Vernetzungsmodelle auf Stadtteil- und Quartierebene. In: Riede, Milena / Dölker, Frank (Hrsg.): Gemeinwesenarbeit und lokale Demokratie. mitarbeiten.skript13, Seite 23-41. Bonn: Stiftung Mitarbeit.

  • Darstellung und Erläuterung von Beteiligungsformaten, die sowohl interindividuelle Unterschiede der Beteiligungsvoraussetzungen von Menschen als auch die Differenzierung zwischen lokaler institutioneller und individueller Vernetzung auf kommunaler Ebene in den Blick nimmt.

Becker, Martin (2019): Partizipation und Engagement am öffentlichen Leben. In Becker, Martin / Guhl, Jutta / Michon, Bruno / Janett, Sandra / Dunst, Constanze (2019): MARGE Toolkit: Ein trinationales Projekt mit und für Professionelle aus benachteiligten Quartieren am Oberrhein (Seiten 87-117). Veröffentlicht über SSOAR-Datenarchiv unter: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-65636-2.

  • Vollversion des Forschungsbericht des trinationalen und EU-INTERREG-geförderten Forschungsprojektes MARGE, unter Beteiligung von Einrichtungen der Gemeinwesenarbeit in neun verschiedenen Quartieren aus den drei Ländern Frankreich, Deutschland und der Schweiz..

Becker, Martin / Spiegel, Jürgen (2019): Erhebung zum caritativen ehrenamtlichen Engagement in der Caritas: Abschlussbericht; Onlineversion mit einer Stellungnahme des Deutschen Caritasverbandes. Veröffentlicht auf der Datenbank SSOAR unter: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-61183-9

  • Vollversion des Forschungsbericht zur bundesweiten quantitativen Erhebung des ehrenamtlichen Engagements im Deutschen Caritas Verband und seiner Untergliederungen.

Becker, Martin / Spiegel, Jürgen / Bergmann, Michael / Zimmermann, Monika (2019): Ehrenamt – damit der Funke überspringt. Ehrenamtsstudie-DCV. In: neue Caritas 3/2019: Seite 9-13. Freiburg: DCV.

  • Zusammenfassung des Forschungsberichtes zur bundesweiten quantitativen Erhebung des ehrenamtlichen Engagements im Deutschen Caritas Verband und seiner Untergliederungen.

Becker, Martin / Spiegel, Jürgen (2019): DCV-Ehrenamtsstudie 2018 – Aufbau, wichtigste Ergebnisse und Fazit der Erhebung zum caritativen ehrenamtlichen Engagement in der Caritas. In: Kricheldorff, Cornelia / Himmelsbach, Ines /De Vries, Tjard (Hrsg.; 2019) „Analyse – Prognose – Innovation; Band 3. Forschung als Motor für neue Konzepte und Interventionen“. Konstanz: Hartung-Gorre Verlag; Seite 3-23 (20 Seiten).

  • Zusammenfassung des Forschungsberichtes zur bundesweiten quantitativen Erhebung des ehrenamtlichen Engagements im Deutschen Caritas Verband und seiner Untergliederungen.

Maurer, Susanne 2019: Soziale Bewegung als strukturierendes Element des Sozialraums. In: Kessl, Fabian/Reutlinger, Christian (Hrsg.): Handbuch Sozialraum. Grundlagen für den Bildungs- und Sozialbereich. (Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit). Wiesbaden: Vieweg, 2. Auflage, S. 359–380.

  • Rekonstruktion der konkreten wie symbolischen Raumbezüge Sozialer Bewegungen, da Raum und Soziale Bewegung wechselseitig aufeinander bezogen sind
  • Thematisierung des Phänomens der Sozialen Bewegung; Reflexion der Instrumentalisierbarkeit des transformativen Potenzials Sozialer Bewegungen und Ausblick in Hinblick auf die Unabdingbarkeit konkreter Orte für die Möglichkeit sozialer Kämpfe

Rund, Mario 2019: Lokale Partizipationsforschung. In: Ross, Friso/Rund, Mario/Steinhaußen, Jan (Hrsg.): Alternde Gesellschaften gerecht gestalten. Stichwörter für die partizipative Praxis. Opladen u. a.: Verlag Barbara Budrich, S. 387–396.

  • Beschäftigung mit einer durch institutionell-strukturelle und  fachlich-personelle  Grundlagen  gestützten  lokalen Partizipationsförderung, welche die Partizipation und Alltagsbewältigung unterrepräsentierter  Gruppen  fördert und zur  wirklichkeitsnäheren  Bestimmung  von  Bedarfen  für  kommunale  Planungsprozesse im lokalen Kontext dient
  • Beispielhafte Skizzierung eines Kooperationsprojektes  zwischen  einer  sozialen Stadtteileinrichtung  und  einer Hochschule, welches eine  partizipative  Praxis  in  einem „benachteiligten“ Quartier adressiert

Rubin, Yvonne/Alisch, Monika/Ritter, Martina 2019: „Man muss auch mal zufrieden sein?!“ Die Anwendung partizipativer Methoden zur Rekonstruktion von Bedürfnissen älterer Menschen in ländlichen Räumen. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 44. Jg., H. 3, S. 125–143.

  • Diskussion eines Ansatzes zur transdisziplinären partizipativen Forschung von Wissenschaftler*innen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen im Gemeinwesen (z.B. Bürgerhilfevereine oder lokale Seniorengenossenschaften) in Österreich mit Bezug zu der Fragestellung, „mit welchen Problemlagen sind ältere Menschen in ländlichen Räumen konfrontiert?“

Weiß, Stephanie 2019: Ein soziales und inklusives Quartier für Alle: zur Aktualität von Lucius Burckhardts Planungsverständnis und der Forderung nach demokratischer Teilhabe an Planungsprozessen. In: Schnur, Olaf/Drilling, Matthias/Niermann, Oliver (Hrsg.): Quartier und Demokratie. Theorie und Praxis lokaler Partizipation zwischen Fremdbestimmung und Grassroots. (OPEN). Wiesbaden u. a.: Springer VS, S. 53–66.

  • Auseinandersetzung mit dem auf Partizipation und Teilhabe basierenden Planungsverständnis des Schweizer Ökonom, Soziologen, Planungs- und Architekturkritikers Lucius Burckhardt
  • Machtanalytische und demokratietheoretische Fragen nach Teilhabe an Planungsprozessen in Form innovativer, partizipativer Methoden an den Schnittstellen diverser wissenschaftlicher Disziplinen

Back, Clemens 2018: Stadtentwicklung mit BewohnerInnenbeteiligung? Ein fachliches und persönliches Resümee nach 21 Jahren Gemeinwesen – und   Quartiersarbeit  in Freiburg-Rieselfeld. https://www.sozialraum.de/stadtentwicklung-mit-bewohnerinnenbeteiligung.php, zuletzt geprüft am 23.01.2022.

  • Fachliches Resümee bezüglich des im Jahr 1996 etablierten Quartier- und Stadtentwicklungsprojekts K.I.O.S.K. e.V. in Freiburg-Rieselfeld, welches eine zentrale Anlauf-, Moderations- und Katalysatorenstelle für alle Art gemeinwesen- und zivilgesellschaftlicher Interessen und Tätigkeiten umfasst und durch die Evangelische Hochschule Freiburg betreut wird
  • Rezeption der aktuellen Chancen und Herausforderungen in der Gemeinwesen- und Quartiersarbeit mit besonderem Bezug auf die Stadt Freiburg

Martínez Calero, Mercedes 2018: Bürgerbeteiligung am Beispiel von Quartiersmanagement in Laatzen-Mitte. Werden die vorhandenen Beteiligungsstrukturen und -formen den migrationspolitischen Anforderungen gerecht? In: Rohloff, Sigurður A./Martínez Calero, Mercedes/Lange, Dirk (Hrsg.): Soziale Arbeit und Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 189–208.

  • Analyse der Thematik der Bürger*innenbeteiligung unter Bezugnahme auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und eines Praxisbeispiels (Sanierungsgebiet „Laatzen-Mitte“)
  • Evaluation, ob die Bürger*innenbeteiligung im Rahmen des Praxisbeispiels einen diversitäts- und sozialräumlich orientierten Ansatz verfolgt, welcher Migrationserfahrungen von "Neuzugewanderten" als Ressource begreift und eine inklusive Gesellschaft fördert
  • Diskussion von Chancen, Grenzen und Hindernissen der Bürger*innenbeteiligung

Gemeinwesenarbeit und Bürgerschaftliches Engagement

Röbke, Thomas 2021: Bürgerschaftliches Engagement und Stadtentwicklung. In: Röbke, Thomas (Hrsg.): Der Humus der Gesellschaft. (Bürgergesellschaft und Demokratie). Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 169–181.

  • Thematisierung der Notwendigkeit des politischen und sozialen Bürgerschaftlichen Engagements in Verbindung mit kommunaler Stadtpolitik, um Städte als „Ort der Integration, des sozialen Ausgleichs und friedlichen Zusammenlebens auf engem Raum“ zu verwirklichen
  • Bezugnahme auf Programme wie das der „Sozialen Stadt“, welche das soziale Kapital und die Zivilgesellschaft in dem komplexen Sozialsystem der Nachbarschaft als zentrale Voraussetzung für eine zielführende Stadtentwicklung fokussieren

Aring, Jürgen/Rohland, Fabian 2019: Bildung gemeinsam gestalten – der Dialog „Bildungslandschaft Neckarstadt-West“ in Mannheim. Ein Praxisbericht aus dem vhw-Städtenetzwerk zur Stärkung der lokalen Demokratie. In: Schnur, Olaf/Drilling, Matthias/Niermann, Oliver (Hrsg.): Quartier und Demokratie. Theorie und Praxis lokaler Partizipation zwischen Fremdbestimmung und Grassroots. (OPEN). Wiesbaden u. a.: Springer VS, S. 171–184.

  • Praxisbericht bezüglich der Zielsetzungen, des Ablaufs und der Ergebnisse eines Bildungsdialogs in einem multiethnischen Quartier in der Stadt Mannheim, welcher im Rahmen des „Städtenetzwerk zur Stärkung der lokalen Demokratie durch bürgerorientierte, integrierte Stadtentwicklung“ des Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. initiiert wurde
  • Sozialraumorientierte Stärkung der politischen Teilhabe und der lokalen Demokratie anhand eines inklusiven Bürger*innenbeteiligungsprozesses unter Verfolgung eines integrierten Stadt(teil)entwicklungsansatzes

Gemeinwesenarbeit und Community organizing

Szynka, Peter 2021: Wohnungslosenhilfe und Partizipation. 18 Thesen. In: Sozial Extra, 45. Jg., H. 2, S. 117–121.

  • Auseinandersetzung mit der Notwendigkeit der umfassenden Partizipation von wohnungslosen Menschen bezüglich der Planung und Ausgestaltung bedarfsgerechter Hilfen insbesondere anhand der Praxis des „Community Organizing“, welche ebenfalls die Relevanz machtkritischer Herangehensweisen hervorhebt

Rothschuh, Michael 2018: Community Organizing und Gemeinwesenarbeit. In: Grunwald, Klaus/Langer, Andreas (Hrsg.): Sozialwirtschaft. Handbuch für Wissenschaft und Praxis. Baden-Baden: Nomos, 1. Auflage, S. 792–805.

  • Vergleichende Auseinandersetzung mit der Ausgestaltung von Gemeinwesenarbeit und Community Organizing als Feld innerhalb der Sozialen Arbeit im amerikanischen und deutschsprachigen Raum, insbesondere in Hinblick auf die Existenz einer eigenen Disziplin
  • Fokussierung auf die Berührungspunkte  der  Gemeinwesenarbeit und des Community Organizing zu der „Sozialwirtschaft  im  Denkmodell von Zivilgesellschaft, Staat und Markt“

Gemeinwesenarbeit und Demokratie

Gesemann, Frank et al. 2021: Potenziale der Gemeinwesenarbeit für lokale Demokratie. (VHW Schriftenreihe 21). https://www.desi-sozialforschung-berlin.de/wp-content/uploads/vhw_Schriftenreihe_Nr._21_GWA_und_lokale_Demokratie.pdf, zuletzt geprüft am 01.02.2022.

  • Qualitative Studie zu der Fragestellung, „inwieweit der bestehende Anspruch von Gemeinwesenarbeit an Empowerment, Partizipation und Demokratieförderung unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf sozialräumlicher Ebene umgesetzt werden kann und welche darüber hinausgehenden Potenziale für die lokale Demokratie durch Gemeinwesenarbeit in der Praxis bestehen“
  • Zielsetzung: „Potenziale und Hindernisse der Gemeinwesenarbeit im Hinblick auf die direkte und indirekte Förderung der lokalen Demokratie zu analysieren und Empfehlungen für die Weiterentwicklung von Strukturen“ zu eruieren

Oehler, Patrick 2021: Gemeinwesenarbeit und lokale Demokratie-Zusammenhänge und Perspektiven aus der Sicht Sozialer Arbeit. Abschlussbericht. (VHW Schriftenreihe 20). https://www.vhw.de/fileadmin/user_upload/08_publikationen/vhw-schriftenreihe-tagungsband/PDFs/vhw_Schriftenreihe_Nr._20_Expertise_GWA.pdf, zuletzt geprüft am 01.02.2022.

  • Thematisierung der Potenziale der Gemeinwesenarbeit zur Förderung lokaler Demokratie
  • Durchführung einer Studie mit der Zielsetzung, die Zusammenhänge und Perspektiven von Gemeinwesenarbeit und lokaler Demokratie aus der Sicht der Sozialen Arbeit zu beleuchten

Leitner, Johanna 2019: Demokratie als Leerformel urbaner Partizipation im Quartier? Zum Verständnis von Urbanität und postdemokratischen Tendenzen in einem Wiener Gemeinschaftsgarten. In: Schnur, Olaf/Drilling, Matthias/Niermann, Oliver (Hrsg.): Quartier und Demokratie. Theorie und Praxis lokaler Partizipation zwischen Fremdbestimmung und Grassroots. (OPEN). Wiesbaden u. a.: Springer VS, S. 39–52.

  • Thematisierung von Gemeinschaftsgärten im Quartier, welche als Form des Zusammenhangs zwischen partizipativer Stadtentwicklung und Kritik an den gesellschaftlichen Strukturen gesehen werden können, weshalb in der Literatur hiermit Themenkomplexe wie Partizipation, Emanzipation und Demokratie verbunden werden
  • Kritische Auseinandersetzung mit dem Urbanitätsverständnis aktiver Gärtner*innen und den Chancen/Grenzen eines Gemeinschaftsgartenprojektes vor dem Hintergrund postdemokratischer Thesen und postdemokratischer Partizipation anhand von acht Interviews mit Gärtner*innen eines Gemeinschaftsgartens in Wien

Riede, Milena 2019: Gemeinwesenarbeit als demokratiefördernde Brückenbauerin. In: Schnur, Olaf/Drilling, Matthias/Niermann, Oliver (Hrsg.): Quartier und Demokratie. Theorie und Praxis lokaler Partizipation zwischen Fremdbestimmung und Grassroots. (OPEN). Wiesbaden u. a.: Springer VS, S. 67–88.

  • Thematisierung der Rolle der Gemeinwesenarbeit als demokratiefördernde Brückenbauer*in vor dem Hintergrund der durch Pluralisierung und Globalisierung bedingten Vielfalt in der Gesellschaft
  • Diskussion der Fragestellung, wie in heterogenen Nachbarschaften basisnahe Teilhabe-, Bildungs- und Partizipationsmöglichkeiten für alle geschaffen werden können, welche das demokratische, soziale Miteinander im lokalen Kontext verbessern

Richter, Helmut 2019: Demokratie und Identitätsbildung als strukturierendes Element des Sozialraums. In: Kessl, Fabian/Reutlinger, Christian (Hrsg.): Handbuch Sozialraum. Grundlagen für den Bildungs- und Sozialbereich. (Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit). Wiesbaden: Vieweg, 2. Auflage, S. 341–358.

  • Auseinandersetzung mit der Sozialraum-Debatte in der Sozialen Arbeit mit Kritik an der vorherrschenden Orientierung an dem „Kleinstraum des Ortes aus relationaler Raum-Perspektive unter expliziter Ablehnung administrativ fixierter Territorien“
  • These der Autor*in, dass „Zusammenhänge von Raum, Demokratie und Identitätsbildung nicht hinreichend politisch, ökonomisch und pädagogisch berücksichtigt würden, die hier aus der herrschaftskritischen territorialen Raum-Perspektive der Kommunalpädagogik entfaltet werden“

Rausch, Günter 2019: Demokratie beginnt in der Nachbarschaft und endet nicht am Wahltag. In: Schnur, Olaf/Drilling, Matthias/Niermann, Oliver (Hrsg.): Quartier und Demokratie. Theorie und Praxis lokaler Partizipation zwischen Fremdbestimmung und Grassroots. (OPEN). Wiesbaden u. a.: Springer VS, S. 153–170.

  • Auseinandersetzung mit der Rolle der Gemeinwesenarbeit vor dem Hintergrund des Erstarkens rechtspopulistischer Kräfte und dem Fernbleiben von Wählerschichten bei Parlamentswahlen anhand von Praxiserfahrungen in Freiburg Weingarten mit einem Fokus auf benachteiligte Quartiere
  • In Anlehnung an das Demokratiekonzept John Deweys werden bestehende Praxismodelle mit theoretischen Grundlagen in Verbindung gesetzt und insbesondere die Relevanz von politischen Bildungsprozessen innerhalb von nachbarschaftlichen Alltags- und Sozialraumstrukturen hervorgehoben

Schnur, Olaf/Drilling, Matthias/Niermann, Oliver (Hrsg.) 2019: Quartier und Demokratie. Theorie und Praxis lokaler Partizipation zwischen Fremdbestimmung und Grassroots. (OPEN). Wiesbaden u. a.: Springer VS.

  • Im Mittelpunkt des Sammelbandes steht der Blick auf den Zusammenhang von Demokratie und Quartier in dem Sinne, als dass demokratietheoretische Fragestellungen mit partizipatorischen Erfahrungen aus Quartieren zusammengebracht werden
  • Die spezifischen Beiträge des Sammelbandes thematisieren das Feld der lokalen Demokratie aus verschiedenen Blickwinkeln heraus, unter anderem mit Bezugnahme auf die Gemeinwesenarbeit und hiermit zusammenhängende Themenkomplexe

Schnur, Olaf et al. 2019: Quartier und Demokratie – eine Einführung. In: Schnur, Olaf/Drilling, Matthias/Niermann, Oliver (Hrsg.): Quartier und Demokratie. Theorie und Praxis lokaler Partizipation zwischen Fremdbestimmung und Grassroots. (OPEN). Wiesbaden u. a.: Springer VS, S. 1–26.

  • Der Beitrag thematisiert einleitend die konzeptionellen Schnittstellen der lokalen Demokratie und dem Quartier in Verbindung mit den hierfür notwendigen Begriffsbestimmungen und der Auseinandersetzung mit den Themenkomplexen Postdemokratie und Raum

Gemeinwesenarbeit und Digitalisierung

Brandt, Anna-Sophie 2021: Digitalisierung in der Gemeinwesenarbeit. Bedarfe und Herausforderungen von Fachkräften in der Sozialen Arbeit. In: Wunder, Maik (Hrsg.): Digitalisierung und Soziale Arbeit. Transformationen und Herausforderungen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt, S. 110–121.

  • Auseinandersetzung mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Fachkräfte der Sozialen Arbeit in der Gemeinwesenarbeit anhand empirischer Daten und der beispielhaften Bezugnahme auf das Projekt „Reallabor Quartier“
  • Eruierung der Bedarfe und Anforderungen im Kontext dessen für Fachkräfte der Gemeinwesenarbeit und deren Adressat*innen, um die hieraus folgenden Auswirkungen und die bestehenden Grenzen der Fachkräfte abzuleiten

Gemeinwesenarbeit und Empowerment

Gesemann, Frank et al. 2021: Potenziale der Gemeinwesenarbeit für lokale Demokratie. (VHW Schriftenreihe 21). https://www.desi-sozialforschung-berlin.de/wp-content/uploads/vhw_Schriftenreihe_Nr._21_GWA_und_lokale_Demokratie.pdf, zuletzt geprüft am 01.02.2022.

  • Qualitative Studie zu der Fragestellung, „inwieweit der bestehende Anspruch von Gemeinwesenarbeit an Empowerment, Partizipation und Demokratieförderung unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf sozialräumlicher Ebene umgesetzt werden kann und welche darüber hinausgehenden Potenziale für die lokale Demokratie durch Gemeinwesenarbeit in der Praxis bestehen“
  • Kein alleiniger Fokus auf dem Themenkomplex des Empowerment, jedoch lag ein Schwerpunkt der Studie auf den Aspekten des (kollektiven) Empowerments und der Bürger*innenbeteiligung

Herrmann, Peter/Szynka, Peter 2021: Vom Sprechenkönnen und Gehörtwerden. In: Sozial Extra, 45. Jg., H. 2, S. 109–111.

  • Aktuelle Entwicklungen in der Wohnungslosenhilfe bezüglich diverser Themenfelder wie Ressourcenorientierung statt Defizitorientierung; Empowerment und Partizipation
  • Bezug zu Teilaspekten der Gemeinwesenarbeit, um diese für die Soziale Arbeit relevanten Ziele umzusetzen

Beer, Ingeborg 2019: Empowerment und Gemeinwesenarbeit: Von radikaldemokratischen Wurzeln, definitorischer Unübersichtlichkeit und der lokalen Dimension des Politischen..https://www.buergergesellschaft.de/fileadmin/pdf/gastbeitrag_beer_190821.pdf, zuletzt geprüft am 09.02.2022.

  • In diesem Artikel befasst sich Ingeborg Beer mit Empowerment in der Gemeinwesenarbeit und den Herausforderungen, vor denen Wohnquartiere in den nächsten Jahren stehen werden
  • Als Unterstützungsstrategie der sozialpädagogischen Praxis beschreibt Beer die demokratischen Wurzeln des Empowerments, mit dem Ziel, einen Zusammenhang zwischen Gemeinwesenarbeit und Empowerment aufzeigen zu können

Gemeinwesenarbeit und (internationale) Forschung

Becker, Martin (2020): MARGE – Trinationales Forschungsprojekt zur grenzüberschreitenden Kooperation im Rahmen sozialer Stadtentwicklung am Oberrhein. In: Kricheldorff, Cornelia / Himmelsbach, Ines / de Vries, Tjard (Hrsg.): Analyse – Prognose – Innovation. Band 4 Netzwerke, Kooperationen, Verbünde – gemeinsames Forschen für soziale Innovationen. Konstanz: Hartung-Gorre. ISBN: 978-3-86628-673-3; Seite 3-36 (34 Seiten).

  • Darstellung und Erläuterung eines sozialraumorientierten trinationalen und EU-INTERREG-geförderten Forschungsprojektes unter Beteiligung von Einrichtungen der Gemeinwesenarbeit in Frankreich, Deutschland und der Schweiz, mit Hintergrundtexten, exemplarischen Ausführungen zu konkreten Projekten der GWA in 9 verschiedenen Quartieren.

Becker, Martin (2020): Mythos Qualität. In: Bohlen, Stephanie / Adam, Erika (Hrsg.): Qualität als Auftrag und Ansporn für eine Hochschule Angewandter Wissenschaften: Eine Weg-Gabe für Edgar Kösler. Konstanz: Hartung-Gorre. ISBN: 978-3-86628-671-9, Seite 191-201 (11 Seiten).

  • Kritische Bemerkungen zur Qualitätsdebatte an Hochschulen für angewandte Wissenschaften, mit Hinweisen und Vorschlägen zur Weiterentwicklung der Qualitäts-Diskussion im Rahmen der Bologna-Reform.

Becker, Martin / Guhl, Jutta / Michon, Bruno / Janett, Sandra / Dunst, Constanze (2019): MARGE Toolkit: Ein trinationales Projekt mit und für Professionelle aus benachteiligten Quartieren am Oberrhein (336 Seiten). Veröffentlicht über SSOAR-Datenarchiv unter: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-65636-2

  • Sammlung diverser Projekte der Gemeinwesenarbeit in Deutschland, Schweiz und Frankreich, mit Quartiersbeschreibungen, Projektbeschreibungen, Glossar in deutscher und französischer Sprache sowie Projektmatrix nach Projektzielen, Methoden, Adressat*innen. Auch nutzbar als online Datenbank unter www.marge-trinational.eu.

Gemeinwesenarbeit und Gemeinwesenmediation

Boettner, Johannes/Schweitzer, Helmuth 2019: Gemeinwesenarbeit und öffentlicher Raum. Wer kümmert sich um zivile Konfliktbearbeitung im Quartier? In: Sozial Extra, 43. Jg., H. 6, S. 388–390.

  • Boettner und Schweitzer problematisieren Gegenstände und Ziele der Gemeinwesenarbeit und ver-knüpfen diese mit den Beiträgen des Schwerpunkts „GWA und Konflikte im öffentlichen Raum", wobei der Gemeinwesenarbeit eine Sonderrolle innerhalb der Profession der Sozialen Arbeit zugesprochen wird
  • Weiterführende Thematisierung von Konflikten innerhalb eines Quartiers und von dessen spezifischen Auslösern

Becker, Franziska 2018: Mediation im Gemeinwesen. Konfliktregulierung im öffentlichen Raum. In: Anhorn, Roland et al. (Hrsg.): Politik der Verhältnisse - Politik des Verhaltens. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 145–158.

  • Darlegung des Vorgehens des sozialen Platzmanagements in Berlin-Wedding als Reaktion auf die Nutzungskonflikte auf dem Leopoldplatz, welche unter Einbezug relevanter lokaler Stakeholder nachhaltig entschärft und reguliert werden sollten
  • Vorstellung eines interdisziplinären, prozessorientierten und multimethodischen Ansatzes sozialraumbezogener Konfiktregulierung, der eine Kombination aus der Gemeinwesenmediation, der ethnologischen Feldforschung, der aufsuchenden Sozialarbeit und der lokalen Netzwerkarbeit umfasst

Gemeinwesenarbeit und Gender

Ruhne, Renate 2019: (Sozial-)Raum und Geschlecht als strukturierendes Element des Sozialraums. In: Kessl, Fabian/Reutlinger, Christian (Hrsg.): Handbuch Sozialraum. Grundlagen für den Bildungs- und Sozialbereich. (Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit). Wiesbaden: Vieweg, 2. Auflage, S. 204–224.

  • Analyse des Zusammenwirkens der sozial konstruierten Kategorien „Raum“ und „Gender“, welche laut der Autorin bisher nur bruchstückhaft erfolgt sei
  • Vorstellung eines forschungsmethodologischen Analysemodels, um anhand dessen „räumliche und geschlechtliche soziale Wirklichkeiten in ihren wechselseitigen Konstruktions- und Konstitutionsprozessen“ analysieren zu können
  • Vertiefung dessen am Beispiel der Prostitution, um exemplarisch wechselseitige Wirkmechanismen dieser Kategorien hinsichtlich der (Re-)Produktion räumlich-geschlechtlicher Ordnungsmuster aufzuzeigen

Fischlmayr, Anna/Sagmeister, Aurelia/Diebäcker, Marc 2018: Ein Frauenhaus als institutionalisierter Geschlechterraum Sozialer Arbeit? Eine qualitative Fallskizze zu Ordnungen, Beziehungen und räumlichen Relationen. In: Diebäcker, Marc/Reutlinger, Christian (Hrsg.): Soziale Arbeit und institutionelle Räume. (Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit, Bd. 18). Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 79–94.

  • In Kapitel 4 des Beitrages wird kritisch diskutiert, inwieweit offensivere Strategien hinsichtlich der Sichtbarkeit von Frauenhäusern im Gemeinwesen sinnvoll sind
  • Prägnante Thematisierung der Potenziale öffentlicher Strategien auf der Stadtteilebene gegen von Männern ausgehender Gewalt (z.B. „StoP - Stadtteile ohne Partnergewalt“), welche die Bedeutsamkeit einer feministisch-fachlichen Sozialen Arbeit im Rahmen der Gemeinwesenarbeit hervorheben

Stövesand, Sabine 2018: Gewalt gegen Frauen und Gemeinwesenarbeit: „StoP“ – das Nachbarschaftskonzept. In: Lenz, Gaby/Weiss, Anne (Hrsg.): Professionalität in der Frauenhausarbeit. (Edition Professions- und Professionalisierungsforschung, Bd. 7). Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 205–237.

  • In diesem Artikel von Sabine Stövesand wird das Thema Gewalt gegen Frauen in Verbindung mit professioneller Sozialer Arbeit im Frauenhaus und der Gemeinwesenarbeit dargelegt
  • Vorstellung des "StoP" – Nachbarschaftskonzepts unter anderem in Hinblick auf dessen theoretische Grundlagen und Konzeptbausteine sowie dessen praktische Umsetzung in der Stadtteilarbeit
  • Weiterführende Auseinandersetzung mit der Notwendigkeit, neue Wege in der Prävention von geschlechtsbezogener Gewalt zu gehen

Gemeinwesenarbeit und lokale Ökonomie

Henn, Sebastian/Behling, Michael/Schäfer, Susann (Hrsg.) 2020: Lokale Ökonomie – Konzepte, Quartierskontexte und Interventionen. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 1. Auflage.

  • Sammelband zum umfassenden Themenkomplex der lokalen Ökonomie insbesondere mit Bezug auf migrantische Ökonomie (siehe Teil II), die Praxis der Quartiersentwicklung (siehe Teil III) und die soziale Stadtentwicklung (siehe Teil IV), jedoch ohne explizite Referenz auf die Sozialen Arbeit bzw. die Gemeinwesenarbeit

Keggenhoff, Katja et al. 2019: Stärkung von Stadtteilökonomien durch einen transformativen Forschungsansatz. In: Niermann, Oliver/Schnur, Olaf/Drilling, Matthias (Hrsg.): Ökonomie im Quartier. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 49–72.

  • Vergleichende Darstellung eines partizipative Forschungs- und Handlungsansatzes zur Förderung der lokalen Ökonomie anhand zweier Projekte im Rahmen des ESF-Bundesprogramms BIWAQ
  • Zielsetzung: Entwicklung von nachhaltigen Handlungsansätzen „zur Abmilderung eines bereits fortgeschrittenen negativen Funktionswandels" in drei heterogenen Quartieren in Nordrheinwestfalen
  • Kritische Würdigung des Ansatzes bezüglich der kurz-, mittel- und langfristigen Wirkungen des untersuchten Ansatzes

Gemeinwesenarbeit und Migration

Gögercin, Süleyman 2022: Netzwerk- und Sozialraumarbeit im Kontext von Migration, Flucht und Integration. (Springer eBook Collection). Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 1. Auflage.

  • Thematisierung einer potenziellen Verzahnung und Weiterentwicklung der „Theorie und Praxis einer netzwerk- und sozialraumorientierten Sozialen Arbeit im Kontext von Migration, Flucht und Integration“
  • Bündelung von theoretischen Erkenntnissen und praktischen Erfahrungen, Erweiterung des bestehenden Konzept- und Handlungswissens in der Sozialraumarbeit, um Impulse für die Weiterentwicklung der Sozialen Arbeit zu erzeugen

Alisch, Monika et al. 2020: Wenn Vielfalt zum Problem wird. Strukturelle Veränderungen kommunaler Migrationsarbeit. In: Blätter der Wohlfahrtspflege, 167. Jg., H. 5, S. 177–179.

  • Auseinandersetzung mit Diversität im Handlungsfeld der kommunalen Migrationsarbeit und hiermit verbundene Spannungsfelder der Sozialen Arbeit im sozialräumlichen Kontext
  • Grundlage der Analyse stellen die Ergebnisse des bereits publizierten Forschungsprojekts „Gelingende Diversität im sozialräumlichen Kontext – Zum Wandel professioneller und zivilgesellschaftlicher Sozialer Arbeit durch Zuwanderung” dar
  • Durchführung einer empirischen Erhebung in Fallkommunen mit vier Akteur*innengruppen wie Sozialpädagog*innen in der Geflüchtetenhilfe oder Vertreter*innen von Migrant*innenselbstorganisationen zur weiterführenden Auseinandersetzung mit dem benannten Themenkomplex

Beck, Sebastian 2019: Das Projekt Interkulturanstalten. Die Transformation einer Refugees-Welcome-Initiative in einen kulturellen Begegnungsort. In: Schnur, Olaf/Drilling, Matthias/Niermann, Oliver (Hrsg.): Quartier und Demokratie. Theorie und Praxis lokaler Partizipation zwischen Fremdbestimmung und Grassroots. (OPEN). Wiesbaden u. a.: Springer VS, S. 125–141.

  • Betrachtung von „Refugees-Welcome-Initiativen" als Stadtentwicklungsakteur*innen, die innovative Projekte in Quartieren umsetzen, sodass diese sich vor dem Hintergrund der Zuwanderung von Geflüchteten weiterentwickeln können
  • Auseinandersetzung mit der praktischen Ausgestaltung solcher Transformationsprozesse anhand der Stadtentwicklungsinitiative "Projekt Interkulturanstalten e. V." im Berliner Westend, welche eine Gründerzeitvilla als soziale und kulturelle Nachbarschaftseinrichtung nutzt

Haubrich, Dominik 2019: Nachbarschaften machen. Qualifizierung von Stadträumen zu Orten der interkulturellen Begegnung - Praxisbeispiele des lokalen Integrationsmanagements in Berlin. In: Schnur, Olaf/Drilling, Matthias/Niermann, Oliver (Hrsg.): Quartier und Demokratie. Theorie und Praxis lokaler Partizipation zwischen Fremdbestimmung und Grassroots. (OPEN). Wiesbaden u. a.: Springer VS, S. 89–104.

  • Empirische Überlegungen hinsichtlich der lokalräumlichen Ebene der kommunalen Integrationspolitik unter beispielhafter Bezugnahme auf den öffentlichen Raum des Tempelhofer Feldes in Berlin
  • Darstellung der komplexen Praxis des lokalen Integrationsmanagements, welches als „innovatives Feld des Nachbarschaften-machens“ deklariert wird
  • Erarbeitung von Lösungswegen für eine Gestaltung neuer „Governance-Arenen“ der Integration

Krauß, Joachim 2019: Auf fast verlorenem Posten. In: Sozial Extra, 43. Jg., H. 6, S. 404–408.

  • Der Zeitungsartikel befasst sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der Gemeinwesenarbeit in Bezug auf Migration und Zuwanderung
  • Ein Schwerpunkt wird hierbei auf die Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien gelegt

Pries, Ludger/Kurtenbach, Sebastian 2019: Transnationalität als strukturierendes Element des Sozialraums. In: Kessl, Fabian/Reutlinger, Christian (Hrsg.): Handbuch Sozialraum. Grundlagen für den Bildungs- und Sozialbereich. (Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit). Wiesbaden: Vieweg, 2. Auflage, S. 225–242.

  • Thematisierung der Transnationalisierung diverser gesellschaftlicher Dimensionen und der hieraus resultierenden Konstruktion pluri-lokaler Sozialräume als Herausforderung für die Praxis der Sozialen Arbeit
  • Auseinandersetzung mit den Konsequenzen der wachsenden Transnationalisierung von Lebenswelten für die Soziale Arbeit anhand des Konzepts der Sozialraumorientierung mit beispielhafter Bezugnahme auf internationale Migration und armutsgeprägte Migration in Europa

Tsianos, Vassilis 2019: Illegalisierte Migration und Arbeit mit Flüchtlingen als sozialraumbezogenes Handlungsfeld. In: Kessl, Fabian/Reutlinger, Christian (Hrsg.): Handbuch Sozialraum. Grundlagen für den Bildungs- und Sozialbereich. (Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit). Wiesbaden: Vieweg, 2. Auflage, S. 487–500.

  • Reflexion von „transnationalen und transmedialen Dimensionen der sozialräumlichen Konstellationen und Praktiken in der Arbeit mit Transitmigrant*innen und Geflüchteten“
  • Rezeption von für die Transnationalisierung des Sozialraums relevanten Dimensionen (z.B. Translokalität) und der sozialräumlichen Dimensionen von „urban citizenships“

Klumpner, Paul 2018: Gemeinwesenarbeit und Integration auf Stadtteilebene. Herausforderungen und Chancen. In: soziales_kapital, H. 19.

  • Thematisierung der Chancen und Herausforderungen von Migration bezogen auf den Innsbrucker Stadtteil Wilten
  • Fokus innerhalb des Studienprojekts liegt auf einer Unterkunft für Menschen auf der Flucht in diesem Stadtteil
  • Projekt dient der Erprobung eines Ansatzes und soll als möglicher Anknüpfungspunkt für weiterführende Forschungsmöglichkeiten dienen

Tewes, Oliver/Gül, Garabet (Hrsg.) 2018: Der soziale Raum der postmigrantischen Gesellschaft. (Edition Soziologie). Weinheim: Beltz.

  • Aktuelle Migrationsforschung greift vor dem Hintergrund der Etablierung des Verständnisses einer postmigrantischen Gesellschaft immer öfter auf theoretische Konzepte der relationalen Soziologie nach Pierre Bourdieu zurück (z.B. Habitus, soziale Milieus, etc.)
  • Zielsetzung des Sammelbandes ist es daher, „die Produktivität der sozialräumlichen Perspektive aufzuzeigen als auch einen Beitrag dazu zu leisten, die Strukturiertheit eines durch Migration geprägten sozialen Raumes zu erfassen“
  • Die Beiträge des Sammelbandes leisten laut den Herausgeber*innen einen Beitrag zur Schaffung einer transformativen „sozialräumlich informierten postmigrantischen Soziologie bzw. Sozialwissenschaft"

Gemeinwesenarbeit und Nachbarschaft

Boettner, Johannes 2019: „Was guckst du so?“. In: Sozial Extra, 43. Jg., H. 6, S. 391–397.

  • Der Artikel beleuchtet den Begriff des öffentlichen Raumes und dessen Bedeutung in der Stadtkultur
  • Die Relevanz des Umgangs mit Konfliktlagen im öffentlichen Raum für die Gemeinwesenarbeit wird außerdem in Hinblick auf dessen Umsetzung und mögliche Lösungswege näher thematisiert (z.B. Initiierung eines bürgerschaftlichen Dialogs)

Haubrich, Dominik 2019: Nachbarschaften machen. Qualifizierung von Stadträumen zu Orten der interkulturellen Begegnung - Praxisbeispiele des lokalen Integrationsmanagements in Berlin. In: Schnur, Olaf/Drilling, Matthias/Niermann, Oliver (Hrsg.): Quartier und Demokratie. Theorie und Praxis lokaler Partizipation zwischen Fremdbestimmung und Grassroots. (OPEN). Wiesbaden u. a.: Springer VS, S. 89–104.

  • Empirische Überlegungen hinsichtlich der lokalräumlichen Ebene der kommunalen Integrationspolitik unter beispielhafter Bezugnahme auf den öffentlichen Raum des Tempelhofer Feldes in Berlin
  • Darstellung der komplexen Praxis des lokalen Integrationsmanagements, welches als „innovatives Feld des Nachbarschaften-machens“ deklariert wird
  • Erarbeitung von Lösungswegen für eine Gestaltung neuer „Governance-Arenen“ der Integration

Rausch, Günter 2019: Demokratie beginnt in der Nachbarschaft und endet nicht am Wahltag. In: Schnur, Olaf/Drilling, Matthias/Niermann, Oliver (Hrsg.): Quartier und Demokratie. Theorie und Praxis lokaler Partizipation zwischen Fremdbestimmung und Grassroots. (OPEN). Wiesbaden u. a.: Springer VS, S. 153–170.

  • Auseinandersetzung mit der Rolle der Gemeinwesenarbeit vor dem Hintergrund des Erstarkens rechtspopulistischer Kräfte und dem Fernbleiben von Wählerschichten bei Parlamentswahlen anhand von Praxiserfahrungen in Freiburg Weingarten mit einem Fokus auf benachteiligte Quartiere
  • In Anlehnung an das Demokratiekonzept John Deweys werden bestehende Praxismodelle mit theoretischen Grundlagen in Verbindung gesetzt und insbesondere die Relevanz von politischen Bildungsprozessen innerhalb von nachbarschaftlichen Alltags- und Sozialraumstrukturen hervorgehoben

Schreiber, Franziska/Göppert, Hannah 2018: Wandel von Nachbarschaft in Zeiten digitaler Vernetzung. Explorationsstudie zur Wirkung digitaler Medien mit lokalem Bezug auf sozialen Zusammenhalt und lokale Teilhabe in Quartieren. Berlin: adelphi.

  • Dieser Abschlussbericht einer Explorationsstudie befasst sich mit der Digitalisierung/Digitalen Medien in Bezug auf lokale Teilhabe und Quartiere
  • Thematisierung der digitalen Vernetzung von Menschen in Quartieren, wobei drei Fragestellungen in den Mittelpunkt gestellt werden: „Wer nutzt digitale Plattformen? Wie tragen sie zu Gemeinschaftsbildung und sozialem Zusammenhalt in Quartieren bei? Und wie wirken digitale Plattformen auf lokale Teilhabe und Engagement?“
  • Die Erhebung bestand aus einer Literatur- und Medienanalyse, vier Fallstudien (Interviews) und einer mehrwöchigen Online-Diskussion

Gemeinwesenarbeit und Politik

Birwer, Janine/Schäfer, Stefan (2023): Politische Gemeinwesenarbeit als bildende Demokratisierung. In: FORUM sozial (1/2023), S. 38–39.

  • Der Beitrag diskutiert das Verhältnis von Politischem und Gemeinwesenarbeit und versucht Verbindungslinien zur politischen Bildung in der Arbeit am Gemeinwesen aufzuzeigen.

Dierkes, Wiebke 2020: Politische Bildung nicht „brauchen“, sondern „sein“. In: Sozial Extra, 44. Jg., H. 1, S. 7–12.

  • Annäherung an die Fragestellung, „wie Soziale Arbeit als Ort der politischen Bildung (wieder-) entdeckt werden kann“, welche ausgehend von Perspektiven von Adressat*innen der Sozialen Arbeit behandelt wird
  • Fokus auf der Rekonstruktion des Verhältnisses der Sozialen Arbeit zu sozialen Bewegungen insbesondere Hinblick auf die dort initiierten Bildungsprozesse im Gemeinwesen

Streck, Rebekka 2020: „Es war klar, der Feind sitzt da draußen.“. Bildung als (Wieder)Aneignung vergangener politischer Kämpfe in der Drogenhilfe. In: Sozial Extra, 44. Jg., H. 1, S. 17–21.

  • Thematisierung der Entwicklungsgeschichte der Drogenhilfe, welche durch politische Kämpfe der Adressat*innen geprägt ist und somit Potenziale für Sozialpädagog*innen und deren Adressat*innen beinhaltet, sich der Veränderbarkeit heutiger Bedingungen der Sozialen Arbeit bewusst zu werden
  • Betonung der Relevanz der politischen Bildung im Rahmen der Drogenhilfe hinsichtlich der gemeinschaftlichen Rekonstruktion solcher Episoden des politischen Engagements

Boettner, Johannes/Schweitzer, Helmuth 2019: Gemeinwesenarbeit und öffentlicher Raum. Wer kümmert sich um zivile Konfliktbearbeitung im Quartier? In: Sozial Extra, 43. Jg., H. 6, S. 388–390.

  • Der Autor problematisiert Gegenstände und Ziele der Gemeinwesenarbeit und verknüpft diese mit den Beiträgen des Schwerpunkts „GWA und Konflikte im öffentlichen Raum", wobei der Gemeinwesenarbeit eine Sonderrolle innerhalb der Profession der Sozialen Arbeit zugesprochen wird
  • Weiterführende Thematisierung von Konflikten innerhalb eines Quartiers und von dessen spezifischen Auslösern

Becker, Martin (2019): Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Verwaltung, freien Trägern und der Bevölkerung. In Becker, Martin / Guhl, Jutta / Michon, Bruno / Janett, Sandra / Dunst, Constanze (2019): MARGE Toolkit: Ein trinationales Projekt mit und für Professionelle aus benachteiligten Quartieren am Oberrhein (Seiten 121-126). Veröffentlicht über SSOAR-Datenarchiv unter: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-65636-2

  • Darstellung und Erläuterung der politischen Rahmenbedingungen, am Beispiel eines trinationalen und EU-INTERREG-geförderten Forschungsprojektes unter Beteiligung von Einrichtungen der Gemeinwesenarbeit in neun verschiedenen Quartieren aus den drei Ländern Frankreich, Deutschland und der Schweiz.

Hinte, Wolfgang 2019: Gemeinwesenarbeit – unter Wert verkauft? Ein Vorschlag zur Verbreitung von loyalen „Stacheln im Fleisch“. In: Sozial Extra, 43. Jg., H. 6, S. 398–403.

  • Der Schwerpunkt des Artikels liegt auf der öffentlichen Finanzierung der Gemeinwesenarbeit und den hierbei zuständigen kommunalpolitischen Entscheidungsträger*innen

Hering, Sabine 2018: Es geht um die demokratische Zukunft Deutschlands. In: Sozial Extra, 42. Jg., H. 1, S. 23.

  • Der Kommentar von Sabine Hering beschäftigt sich mit der demokratischen Zukunft Deutschlands und benennt hierbei prägnant einige Problemstellungen, welche sich nach der Bundestagswahl 2017 ergeben haben
  • Hering kommt zu dem Schluss, dass Wähler*innenschaften umgestimmt werden müssen und begreift die Gemeinwesenarbeit als eine potenzielle Interventionsmöglichkeit, um politische und gesellschaftliche Problemstellungen aufzugreifen und diese mithilfe der Sozialen Arbeit zu bearbeiten

Gemeinwesenarbeit und Quartier(s)arbeit

Herrmann, Carolin 2020: Sozialarbeit und Klimaschutzarbeit im Quartier. In: Blätter der Wohlfahrtspflege, 167. Jg., H. 3, S. 112–115.

  • Auseinandersetzung mit den seitens der Autorin postulierten wechselseitigen, jedoch bisher noch nicht realisierten Potenziale der Kooperation der Sozialen Arbeit und der Klimaschutzarbeit im Quartier anhand der beispielhaften Bezugnahme auf die Stadt Köln

Müller, Marion/Himmelsbach, Ines/Kricheldorff, Cornelia 2018: Altern in Sozialraum und Quartier – Facetten der Quartiersarbeit und Entwicklung einer wissenschaftlichen Weiterbildung als Antwort auf aktuelle Herausforderungen im Sozialraum. In: Sozialraum.de, 10. Jg., H. 1.

  • Der Zeitschriftenaufsatz befasst sich mit Quartiersarbeit vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Lebensphase des Alters
  • Beispielhafte Bezugnahme auf die Quartiersarbeit im Nachbarschafts- und Familienzentrum Kurmark in einem Stadtteil in Berlin sowie in Stuttgart und Freiburg
  • Darlegung zentraler Elemente der Quartiersarbeit und Diskussion von deren Herausforderungen und Chancen

Gemeinwesenarbeit und Quartier(s)entwicklung

Becker, Martin. Rezension vom 05.07.2021 zu: Ursula Kremer-Preiß, Thorsten Mehnert:Quartiers-Monitoring. Evaluation zur Umsetzung von Quartiersprojekten des Förderbausteins 3.1.1 "Projekte mit Ansatz zur Quartiersentwicklung" des Deutschen Hilfswerks. medhochzwei Verlag GmbH (Heidelberg) 2019. ISBN 978-3-86216-496-7. In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/28062.php, Datum des Zugriffs 29.07.2021.

Becker, Martin (2020): Handlungsfeld Soziale Arbeit in und mit Gemeinwesen. In: Becker, Martin / Kricheldorff, Cornelia / Schwab, Jürgen E. (Hrsg., 2020): „Handlungsfeldorientierung in der Sozialen Arbeit“, 2. erweiterte und überarbeitete Auflage. Stuttgart: Kohlhammer. ISBN: 978-3-17-038350-0, Seite 93 - 134 (43 Seiten).

  • Einführung in das Handlungsfeld der Gemeinwesenarbeit um Rahmen eines Lehrbuches für Studierende der Sozialen Arbeit.

Weiß, Stephanie 2019: Quartiere Für Alle. Städtebauliche Strategien Sozialer Inklusion in der Planung von Wohnquartieren. (Quartiersforschung). Wiesbaden: Vieweg.

  • Die Studie untersucht das Quartiersarbeitskonzept „Design für Alle“ in Hinblick auf die Planung von Wohnquartieren anhand von drei Fallbeispielen aus dem deutschsprachigen Raum in Verbindung mit multimethodischen Forschungsansätzen
  • Ableitung von Charakteristika einer sozial inklusiven Planungspraxis und hierauf bezogene empirische Überprüfung des benannten Konzeptes, welche in der Erarbeitung des Konstrukts „Quartiere für Alle“ mündete

Hummel, Konrad 2018: Quartiersentwicklung als Gesellschaftspolitik. In: Blätter der Wohlfahrtspflege, 165. Jg., H. 4, S. 127–130.

  • Beschäftigung mit der Globalisierung und den damit einhergehenden Herausforderungen wie bspw. dem Klimawandel, der Migration und dem demografischen Wandel
  • Verknüpfung dieser Thematik mit der kommunalen Ebene in Hinblick auf die Quartiersentwicklung im Kontext einer globalen Gesellschaftspolitik
  • Der Artikel beschäftigt sich nicht vordergründig mit Themen der Gemeinwesenarbeit, trägt jedoch dazu bei, die allgegenwärtigen globalen Zugsamenhänge auch auf kleinerer und kommunaler Ebene zu begreifen

Gemeinwesenarbeit und soziale Stadtentwicklung

Becker, Martin (2022): Qualitätsstandards für Gemeinwesenarbeit. Kritische Diskussion und Empfehlungen. Reihe MenschenArbeit. Freiburger Studien. Band 42. Konstanz: Hartung-Gorre Verlag. ISBN: 978-3-86628-740-2 (242 Seiten).

  • Aufarbeitung der Qualitätsdebatte in der Sozialen Arbeit und speziell der Gemeinwesenarbeit, mit Hinweisen und Vorschlägen zur Gestaltung der Qualitäts-Diskussion und Fundierung der Debatte.

Becker, Martin 2021: Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit in der Sozialen Arbeit. Stuttgart: Kohlhammer Verlag, 2. aktualisierte Auflage.

  • Die Monographie behandelt die sozialarbeiterischen Handlungsfelder der Sozialen Stadtentwicklung und der Gemeinwesenarbeit anhand grundlegender Theorien und empirischer Befunde
  • Schwerpunktmäßige Thematisierung des umfassenden Spektrums an Programmen zur Stadtteil- und Quartierentwicklung sowie von diversen Methoden der Gemeinwesenarbeit (z.B. Empowerment, Bürgerbeteiligung und Netzwerkarbeit)

Hellriegel, Maximilian/Schmitt Pacífico, Sara 2020: Vom Elfenbeinturm auf die Straße und zurück – Kompass für ein solidarisches Quartier. In: Standort, H. 44, S. 232–238.

  • Auseinandersetzung mit der Zukunftsvision einer solidarischen Praxis auf der Quartiersebene, als Gegenentwurf zu den vorherrschenden neoliberalen Paradigmen der Stadtentwicklung
  • Annäherung an diesen Themenkomplex anhand der Potenziale von Utopien für die politische Praxis und der Methode der aktivistischen Stadtforschung, welche in der Erarbeitung eines Faltblattes („Kompass für ein solidarisches Quartier“) hinsichtlich der konkreten Umsetzung einer transformativen Stadtpolitik mündete

Potz, Petra et al. 2020: Gemeinwesenarbeit in der sozialen Stadt: Entwicklungspotenziale zwischen Daseinsvorsorge, Städtebauförderung und Sozialer Arbeit. Endbericht.  https://www.sozialrechtrosenow.de/files/alle/Wissenschaftliche_Arbeiten/GWA_in_der_sozialen_Stadt_Endbericht.pdf, zuletzt geprüft am 23.01.2022.

  • Mixed-Method-Studie „Gemeinwesenarbeit in der sozialen Stadt“, welche in Verbindung mit einer systematischen Literaturrecherche und eines Rechtgutachtens folgende Fragestellung thematisiert: „Welche Möglichkeiten haben Kommunen und weitere in der Quartiersentwicklung engagierte  Akteure, um Gemeinwesenarbeit – insbesondere in benachteiligten Nachbarschaften – strukturell zu verankern?“

Berding, Nina/Bukow, Wolf-D./Cudak, Karin (Hrsg.) 2018: Die kompakte Stadt der Zukunft. Auf dem Weg zu einer inklusiven und nachhaltigen Stadtgesellschaft. (SpringerLink Bücher). Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.

  • Kritische Diskussion des Themenkomplexes Inklusion mit einem Fokus auf dichte und gemischte Quartiere, da sich diese Sozialräume für die Inklusionsforschung und -praxis im Kontext des urban geprägten Zusammenlebens anbieten
  • Empirische und theoretische Auseinandersetzung mit der Schaffung eines zukunftsorientierten und professionellen Referenzrahmens für eine inklusive, soziale und nachhaltige Stadtentwicklung bzw. Quartiersentwicklung unter Berücksichtigung der wachsenden Mobilität und Diversität

Gemeinwesenarbeit und Sozialplanung

Cordts, Susanne/Gottschalk, Ingo 2019: Managementkreislauf der Sozialplanung und kommunale Steuerungsprozesse. In: Gottschalk, Ingo (Hrsg.): VSOP Kursbuch Sozialplanung. Orientierung für Praxis und Wissenschaft. (Research). Wiesbaden u. a.: Springer VS, S. 53–72.

  • Erläuterung des „Managementkreislaufs der Sozialplanung“ mit Bezug auf kommunale Steuerungsprozesse
  • Der Managementkreislauf der Sozialplanung stellt dabei Bürger*innnen, die  Politik, die kommunale Verwaltung und freie Träger in den Mittelpunkt
  • Die Thematik der Sozialplanung bezieht sich in diesem Artikel überwiegend nicht auf die Gemeinwesenarbeit, legt jedoch die Anforderungen an eine zielführende Sozialplanung dar

Dittmann, Jörg/Cartus, Klaus 2019: Beteiligungsorientierte Sozialplanung. In: Gottschalk, Ingo (Hrsg.): VSOP Kursbuch Sozialplanung. Orientierung für Praxis und Wissenschaft. (Research). Wiesbaden u. a.: Springer VS, S. 113–122.

  • Dittmann und Cartus thematisieren Beteiligungsprozesse und demokratischer Prozesse in der Sozialplanung, da Partizipation und Bürger*innenbeteiligung auch hier eine große Rolle einnehmen
  • Es werden rechtliche Grundlagen für die Beteiligung genannt, Beteiligungsgrade erläutert, Beteiligungsformen vorgestellt und in den Bezug zu den Aufgaben der Sozialplanung gesetzt

Heintze, Isolde 2019: Sozialraumorientierung. In: Gottschalk, Ingo (Hrsg.): VSOP Kursbuch Sozialplanung. Orientierung für Praxis und Wissenschaft. (Research). Wiesbaden u. a.: Springer VS, S. 39–52.

  • Grundlegende Auseinandersetzung mit der Sozialraumorientierung als Konzept, um weiterführend deren Relevanz für die Sozialraumanalyse zu beleuchten
  • Die Sozialraumorientierung wird als Fürsorgekonzept definiert, deren unterschiedliche Ebenen dargestellt und eine Verknüpfung zur Sozialraumanalyse geschaffen
  • Vorstellung der Methode der Sozialraumanalyse und Erarbeitung von Anforderungen an eine sozialraumorientierte Planung

Meyer, Thomas/Rieger, Günter 2019: Soziale Arbeit planen – Auf dem Weg zu einem Master „Sozialplanung“. In: Strunk, Andreas/Werner, Walter (Hrsg.): Professionalisierung und Internationalisierung von Sozialplanung. (Edition Sozialwirtschaft Bd. 44). Baden-Baden: Nomos, 1. Auflage, S. 105–122.

  • Darstellung des erfolgreich implementierten Masterstudiengangs „Sozialplanung" des „Center  für  Advanced  Studies  (CAS)"  der  Dualen  Hochschule  Baden-Württemberg
  • Darlegung der Module und Lehrinhalte anhand von methodologischen Überlegungen und theoretischen Grundlagen in Verbindung mit einem berufspolitischen Ausblick

Rohde, Bernhard 2019: Politischer und rechtlicher Rahmen von Sozialplanung. In: Gottschalk, Ingo (Hrsg.): VSOP Kursbuch Sozialplanung. Orientierung für Praxis und Wissenschaft. (Research). Wiesbaden u. a.: Springer VS, S. 29–38.

  • Umfassende Darlegung der politischen und rechtlichen Rahmen von Sozialplanung insbesondere mit Bezug auf Handlungsfelder der Sozialen Arbeit und die Sozialgesetzbücher (z.B. Jugendhilfeplanung nach SGB VIII)

Werner, Walter 2019: Selbstverständnis, Standards und Haltung der Sozialplanenden. Ausblick. In: Gottschalk, Ingo (Hrsg.): VSOP Kursbuch Sozialplanung. Orientierung für Praxis und Wissenschaft. (Research). Wiesbaden u. a.: Springer VS, S. 123–136.

  • Ausblick zu vielfältigen und relevanten Leitfragen der Sozialplanung (z.B. „Wozu ist Sozialplanung da?“ oder „Was machen Sozialplanende eigentlich, wenn sie planen?“) im Rahmen eines Beitrages in einem Sammelband des Vereins für Sozialplanung

Werner, Walter 2019: Professionalisierung der Sozialplanung. In: Strunk, Andreas/Werner, Walter (Hrsg.): Professionalisierung und Internationalisierung von Sozialplanung. (Edition Sozialwirtschaft Bd. 44). Baden-Baden: Nomos, 1. Auflage, S. 77–90.

  • Grundlegende Thematisierung der Professionalisierung und Professionsentwicklung der sozialraumorientierten Sozialplanung und der sich hieraus entwickelnden „Professionalität“ in diesem Handlungsfeld

Werner, Walter 2019: Internationalisierung kommunaler Sozialplanung – Spurensuche und Impulse aus deutscher Perspektive. In: Strunk, Andreas/Werner, Walter (Hrsg.): Professionalisierung und Internationalisierung von Sozialplanung. (Edition Sozialwirtschaft Bd. 44). Baden-Baden: Nomos, 1. Auflage, S. 123–136.

  • Auseinandersetzung mit der Internationalisierung kommunaler Sozialplanung in Verbindung mit diversen Fragestellungen (z.B. „Was kann man voneinander lernen und wie gelingt der Erfahrungsaustausch über Planungsansätze, -projekte und -prozesse länderüber-greifend bzw. international?“)

Fleischer, Eva 2018: Älter werden in Mieming - wo geht die Reise hin? Partizipative Sozialplanung in einer Tiroler Landgemeinde. In: soziales_kapital, H. 19.

  • Behandlung der Thematik des Älterwerdens in Hinblick auf die partizipative Sozialplanung unter beispielhafter Bezugnahme auf eine Tiroler Gemeinde, um die Sozialplanung im Bereich der Altenhilfe aufzuzeigen
  • Ausgangsfragestellung des Artikels zielt unter anderem darauf ab, eine Ausgangsposition für die Soziale Arbeit zu schaffen, um an der Sozialplanung und an dem Umgang mit dem Älter werden teilzuhaben und weiterführende Forschungen anzustellen

Gemeinwesenarbeit und Sozialraumorientierung

Rund, Mario 2021: Kontingente Bauchgefühle. In: Sozial Extra, 45. Jg., H. 4, S. 268–271.

  • Skizzierung von Überlegungen hinsichtlich der Vielfalt der Sozialen Arbeit im „Sozialraum“, um übergeordnete Rückschlüsse auf Prozesse und Kontexte des Entscheidens bei Sozialarbeiter*innen in hiermit verbundenen Arbeitsfeldern zu ermöglichen
  • Bezugnahme auf hierbei relevante Subjektivierungsprozesse anhand der Urteils- und Entscheidungsforschung in Hinblick auf „bestimmte Anrufungen und Rationalitäten, die über verschiedene Programme mit Bezug zu Gemeinwesen, Sozialraum und Raum transportiert werden“

Martin Becker (2021): Das Handlungskonzept der Sozialraumorientierung im Kontext der Covid-19-Pandemie – Aktuelle Betrachtungen zu Auswirkungen und Bewältigungsmöglichkeiten. In: sozialraum.de (13) Ausgabe 2/2021. URL: https://www.sozialraum.de/das-handlungskonzept-der-sozialraumorientierung-im-kontext-der-covid-19-pandemie.php , Datum des Zugriffs: 04.10.2021

  • Überblick über Auswirkungen und Bewältigungsmöglichkeiten Pandemie bedingter Forderungen nach social distancing, am Bespiel der Covid-19-Pandemie.

Becker, Martin (Hrsg.; 2020): Handbuch Sozialraumorientierung. Stuttgart: Kohlhammer. ISBN: 978-3-17-037238-2 (273 Seiten).

  • Darstellung und Begründung von Sozialraumorientierung als Handlungskonzept Sozialer Arbeit, mit exemplarischen Ausführungen für unterschiedliche Handlungsfelder Sozialer Arbeit.

Kolhoff, Ludger 2020: Prozess- und Wirkungsevaluation des Braunschweiger Modellprojekts „Stadtteil in der Schule“. In: Kolhoff, Ludger (Hrsg.): Aktuelle Diskurse in der Sozialwirtschaft III. (Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement). Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 211–232.

  • Dokumentation der Ergebnisse einer Prozess- und Wirkungsevaluation, welche sich auf das Projekt „Stadtteil in der Schule“ in Braunschweig konzentriert, das sozialraumorientiert ausgestaltet ist und demnach die Aktivierung der Ressourcen und Strukturen des Sozialraums und der Akteur*innen des Gemeinwesens verfolgt

Wunderlich, Holger 2020: Sozialraumorientierung, Quantitative Sozialraumanalysen und Soziale Arbeit. In: Kolhoff, Ludger (Hrsg.): Aktuelle Diskurse in der Sozialwirtschaft III. (Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement). Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 183–210.

  • Thematisierung der Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis in Hinblick auf die Sozialraumorientierung mit Blick auf die fehlende Verzahnung von Politik/Verwaltung und der Sozialen Arbeit
  • Zusammendenken der divergierenden Ansätze der Sozialraumanalyse der benannten Akteur*innen, da Politik/Verwaltung vordergründig quantitative Sozialraumanalysen durchführt, wohingegen Soziale Arbeit primär qualitative Sozialraumanalysen nutzt

Herrmann, Heike 2019: Soziale Arbeit im Sozialraum. Stadtsoziologische Zugänge. (Grundwissen Soziale Arbeit). Stuttgart: W. Kohlhammer Verlag.

  • Diese Monographie thematisiert die historischen Ursprünge der Gemeinwesenarbeit und der Sozialraumorientierung, setzt sich mit der Konstitution des Sozialraums auseinander und bespricht sowohl Erhebungs-, Analyse- und Aktivierungsmethoden als auch Handlungsprinzipien und Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit im Sozialraum

Hüllemann, Ulrike/Reutlinger, Christian/Deinet, Ulrich 2019: Aneignung als strukturierendes Element des Sozialraums. In: Kessl, Fabian/Reutlinger, Christian (Hrsg.): Handbuch Sozialraum. Grundlagen für den Bildungs- und Sozialbereich. (Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit). Wiesbaden: Vieweg, 2. Auflage, S. 381–398.

  • Herausarbeitung der unterschiedlichen theoretischen Konzeptionen und praktischen Verständnisse bezüglich der Raumaneignung im Sozialraum, welche für die Ausgestaltung des sozialräumlichen pädagogischen Handelns von Relevanz sind
  • Ableitung von sozialpädagogischen Implikationen für die Offene Kinder- und Jugendarbeit

Stövesand, Sabine 2019: Gemeinwesenarbeit als sozialraumbezogenes Handlungsfeld. In: Kessl, Fabian/Reutlinger, Christian (Hrsg.): Handbuch Sozialraum. Grundlagen für den Bildungs- und Sozialbereich. (Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit). Wiesbaden: Vieweg, 2. Auflage, S. 557–580.

  • Thematisierung der Historie sowie zentralen Prinzipien, Begrifflichkeiten und Spannungsfelder der Gemeinwesenarbeit als  sozialraumbezogenes Handlungsfeld
  • Plädoyer für die Überarbeitung des Gemeinwesensbegriff anhand kritischer Sozialraumtheorien und konflikttheoretischer Überlegungen

Sing, Dorit 2019: Stärkung der Sozialen Arbeit als Profession durch ein erweitertes Konzept der „Sozialraumorientierung als integrierender Ansatz“? In: Strunk, Andreas/Werner, Walter (Hrsg.): Professionalisierung und Internationalisierung von Sozialplanung. (Edition Sozialwirtschaft Bd. 44). Baden-Baden: Nomos, 1. Auflage, S. 91–105.

  • Untersuchung anhand der curricularen Ansprüche des Sozialarbeitsstudiums, ob das Konzept  der Sozialraumorientierung (SONI-Modell nach Früchtel, Cyprian und Budde) einer Ergänzung bedarf, da laut der Autorin z.B. die Möglichkeiten der Gestaltung sozial-räumlicher Strukturen im Rahmen dessen nur unzureichend thematisiert werden
  • Diskussion der Fragestellung, ob eine Erweiterung des Modells zur Stärkung der Sozialen Arbeit als Profession dienlich sein könnte

Übersichtsstudie (Sekundäranalyse)

Noci, Adelina 2019: Forschung zur Gemeinwesenarbeit - eine Sekundäranalyse: Versuch einer Zusammenfassung und übersichtlichen Darstellung empirischer  Forschungen zur Gemeinwesenarbeit im deutschsprachigen Raum. https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/65136, zuletzt geprüft am 10.02.2022.

  • Zusammenfassung und übersichtliche Darstellung empirischer Forschungen zur Gemeinwesenarbeit im deutschsprachigen Raum anhand von drei Hauptkategorien: 1) „Grundlagenforschung"; 2) „Methodenforschung"; (3) „Wirkungsforschung"